Septembermorgen, Eduard Mörike - Formale Analyse
In dem Gedicht "Septembermorgen" von Eduard Mörike geht es um das Erwachen der Natur nach einer nebligen Nacht.
Im Folgenden werde ich die formalen Aspekte des Gedichts analysieren.
Es handelt sich um ein Naturgedicht, welches aus einer einzigen Strophe mit 6 Versen besteht. Dies macht gleich bewusst, dass das Gedicht keine Geschichte erzählt sondern nur als Beschreibung der Umgebung dient.
Der Verfasser hat als Reimschema einen Kreuzreim mit eingeschobenen Paarreim, ABAAAB, gewählt, was dafür sorgt, dass die verschiedenen Phasen des Erwachens gut erkennbar unterteilt sind. Der allerletzte Moment ist nochmal deutlicher durch ein Enjambement abgegrenzt.
Das Metrum dieses Gedichts ist der Jambus, sorgt somit für Gleichmäßigkeit und Ruhe, was die Stimmung des gerade angebrochenen Morgens enorm verstärkt. In den Kadenzen lässt sich jedoch keine Gleichmäßigkeit finden, da sie an die Reime angepasst sind.
Das gesamte Gedicht ist im Präsens geschrieben, was den Leser in die Welt der erwachenden Natur hineinzieht und ihn mitreißt.
Im Folgenden werde ich die formalen Aspekte des Gedichts analysieren.
Es handelt sich um ein Naturgedicht, welches aus einer einzigen Strophe mit 6 Versen besteht. Dies macht gleich bewusst, dass das Gedicht keine Geschichte erzählt sondern nur als Beschreibung der Umgebung dient.
Der Verfasser hat als Reimschema einen Kreuzreim mit eingeschobenen Paarreim, ABAAAB, gewählt, was dafür sorgt, dass die verschiedenen Phasen des Erwachens gut erkennbar unterteilt sind. Der allerletzte Moment ist nochmal deutlicher durch ein Enjambement abgegrenzt.
Das Metrum dieses Gedichts ist der Jambus, sorgt somit für Gleichmäßigkeit und Ruhe, was die Stimmung des gerade angebrochenen Morgens enorm verstärkt. In den Kadenzen lässt sich jedoch keine Gleichmäßigkeit finden, da sie an die Reime angepasst sind.
Das gesamte Gedicht ist im Präsens geschrieben, was den Leser in die Welt der erwachenden Natur hineinzieht und ihn mitreißt.
DanaPalöma - 18. Feb, 20:38